Referent: Günther Pohlus
Jaques Monod und Wassily Kandinsky: „Das Geistige zwischen Zufall und Notwendigkeit“
Referent: Günther Pohlus (Bildhauer, Entwickler)
Einlass ab 18:30 Uhr, Beginn um 19:00 Uhr. Haus Freudenberg in Starnberg/Söcking mit anschließender Diskussionsrunde.
Gäste sind herzlich willkommen (Kostenbeitrag in Höhe von 5 Euro erwünscht).
Wassily Kandinsky stellte sich besonders während seiner Münchner und Murnauer Schaffensperiode immer wieder der Frage „nach dem Geistigen in der Kunst“. Unter diesem Titel verfasste er nicht nur ein Buch sondern veröffentlichte darüber mehrere Essays.
Jaques Monod als Molekularbiologe unternahm mit seinem philosophischen Werk, „Zufall und Notwendigkeit“ um 1970 den Versuch, nach epigenetisch damaligem Kenntnisstand, Geheimnisse des Ursprungs und der Existenz des Lebens auszudeuten.
Letztendlich stellte auch er sich zuletzt der berühmten (kartesianischen) Frage nach der philosophischen „Unterscheidung von Geist und Materie“.
Günther Pohlus wiederum wird zu begründen versuchen, warum es dieser Grenzziehung zwischen Körper und Geist vielleicht inzwischen gar nicht mehr bedarf.
Jaques Monod (1910-1976) war Nobelpreisträger in Molekularbiologie und hat ein philosophisches Werk über die damals neu entdeckten Gesetze der Genetik verfasst. Wassily Kandinsky (1866-1944) war ein russischer Maler, Grafiker und Kunstteoretiker.
| Beginn | 13. Mai 2024 um 19:00 Uhr |
| Ende | 13. Mai 2024 um 21:00 Uhr |
| Ort | Haus Freudenberg Prinz-Karl-Straße 16 82319 Starnberg |